
Don Maximo hatte zunächst Zweifel, ob er sich impfen lassen soll. Nach einer der Informationssitzungen, die unsere Teams vor Ort veranstalteten, fühlt er sich sicher und möchte die Impfung erhalten. Seit Beginn unserer COVID-Hilfe in Bolivien haben wir mehr als 800 Aufklärungsveranstaltungen zu COVID-19 organisiert, damit die Menschen sensibilisiert werden, sich orientieren und Zugang zu korrekten Informationen über die Krankheit haben.
Unsere Hilfe in Bolivien
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73.1Jahre im Durchschnitt.
In Deutschland: 83.7 Jahre -
71.2Jahre im Durchschnitt.
In Deutschland: 78.9 Jahre -
19Mitarbeiter*innen waren für uns im Einsatz.
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0.9Millionen Euro haben wir für unsere Hilfe vor Ort aufgewendet.
Quellen: WHO (2019), MSF International Activity Report 2021 (2022)
Unsere Hilfe in Bolivien 2021
- 2350 Verhütungsmittel-Beratungen
- 2300 ambulante Sprechstunden
- 800 Entbindungen
Ärzte ohne Grenzen bot erstmals im Jahr 1986 Hilfe in Bolivien an.
Einsatz gegen Covid-19
Von März bis September unterstützten wir die Behörden dabei, in der Stadt Cochabamba sowie in fünf Kliniken der Region Beni die Covid-19-Pandemie zu bekämpfen. Unsere Teams setzten sich für die Infektionsprävention und -kontrolle ein, boten psychologische Hilfe und Trainings für medizinische Fachkräfte an.
Hohe Mutter-Kind-Sterblichkeit
Wir übergaben nach drei Jahren unser Mutter-Kind-Projekt in El Alto, Boliviens zweitgrößter Stadt, an die örtlichen Gesundheitsbehörden.
31.05.2022