Wohin fließen die Mittel?
Unsere Gesamtausgaben von 232,5 Mio. Euro haben sich so verteilt:
90,1 Prozent:
206,6 Millionen Euro flossen in die medizinische Nothilfe. Die größten Summen haben wir für die Hilfe in Ländern mit langanhaltenden Krisen ausgegeben: Beispiele dafür sind der Südsudan, der Sudan, die Zentralafrikanische Republik und der Jemen. Mit 2,9 Millionen Euro machten wir in Deutschland auf die Situation in den Projekten und die Lage der Menschen dort aufmerksam.
2,0 Prozent:
Im Jahr 2021 betrugen die Ausgaben für die allgemeine Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit 4,7 Millionen Euro. Es handelte sich dabei u.a. um die Kosten für die Personal- und Finanzverwaltung, den Vorstand, die Geschäftsführung und Teile des Internetauftritts.
7,9 Prozent:
Für den Bereich Spendenwerbung und -verwaltung haben wir im Jahr 2021 insgesamt 18,3 Millionen Euro aufgewandt. Mit der Arbeit in diesem Bereich sorgen wir dafür, dass wir dank unserer Spender*innen nicht nur heute, sondern auch in Zukunft zuverlässig helfen können.

Dank Ihrer Spenden konnten wir im Jahr 2021:
- 12.592.800 ambulante Konsultationen abhalten
- 2.681.500 Patient*innen wegen Malaria behandeln
- 383.300 Konsultationen zur psychischen Gesundheit abhalten
- 317.300 Geburten begleiten
- 111.800 chirurgische Eingriffe vornehmen
Mittelverwendung im internationalen Netzwerk
Im internationalen Jahresabschluss von Médecins Sans Frontières/Ärzte ohne Grenzen (International Financial Report) sind die geprüften Jahresabschlüsse aller Mitgliedsverbände unseres internationalen Netzwerks zusammengefasst. Darin finden Sie zudem alle Angaben zu Projekten, in denen unser internationales Netzwerk tätig ist.