
Unsere Hilfe in Peru
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79.5Jahre im Durchschnitt.
In Deutschland: 83.7 Jahre -
74.1Jahre im Durchschnitt.
In Deutschland: 78.9 Jahre -
4Mitarbeiter*innen waren für uns im Einsatz.
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0.5Millionen Euro haben wir für unsere Hilfe vor Ort aufgewendet.
Quellen: UNDESA (2019a), MSF International Activity Report 2020
Unsere Hilfe in Peru im Jahr 2020
Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 1985 Hilfe in Peru an.
Bekämpfung der Covid-19 Pandemie
Nach mehr als einem Jahrzehnt kehrten wir 2020 nach Peru zurück, um das völlig überlastete Gesundheitssystem im Kampf gegen die Pandemie zu unterstützen – auch 2021 gehen unsere Aktivitäten weiter. Bereits im August gab es in Peru mehr als eine halbe Million Menschen mit einer bestätigten Covid-19-Infektion und 26.000 Todesfälle. Wir entsandten ein Team aus Ärzt*innen und Pflegekräften, die bereits Erfahrung in der Behandlung von Covid-19-Patient*innen gesammelt hatten. Ziel war es, dieses Erfahrungswissen weiterzugeben. Neben der akuten Behandlung ist die Aufklärung der Bevölkerung sehr wichtig, denn viele suchen auch bei kritischen Symptomen zu spät Hilfe.
Ansteckungsrisiko senken
Unsere Fachkräfte arbeiteten in den Regionen San Martín und Huánuco, um dort in den Krankenhäusern die Intensivmedizin, die Rettungsstelle und die stationäre Versorgung zu unterstützen. Gleichzeitig wurden in diesen Krankenhäusern sowie in mehreren Kliniken der Hauptstadt Lima und der Region Amazonas Isolierstationen errichtet, um das Ansteckungsrisiko für das Gesundheitspersonal und die Patient*innen zu senken.
29.07.2021