
Unsere Hilfe in Papua-Neuguinea
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65.8Jahre im Durchschnitt.
In Deutschland: 83.7 Jahre -
63.3Jahre im Durchschnitt.
In Deutschland: 78.9 Jahre -
153Mitarbeiter*innen waren für uns im Einsatz.
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3.7Millionen Euro haben wir für unsere Hilfe vor Ort aufgewendet.
Quellen: UNDESA (2019a), MSF International Activity Report 2020
Unsere Hilfe in Papua-Neuguinea im Jahr 2020
- 18.600 Ambulante Konsultationen
- 1.090 Tuberkulose-Neubehandlungen, auch gegen resistente Tuberkuloseformen
Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 1992 Hilfe in Papua-Neuguinea an.
Hohes Risiko: Tuberkulose
Die Gesundheitsversorgung in Papua-Neuguinea ist auf die hohe Anzahl von Meschen, die an Tuberkulose (TB) erkrankt sind, nicht vorbereitet. TB ist die zweithäufigste Todesursache im Land. Wir kooperierten daher mit den Behörden, um Screenings, Prävention, Diagnose und Behandlung im Gerehu-Krankenhaus der Hauptstadt Port Moresby sowie im Bezirk Kerema (Provinz Gulf) zu verbessern. In Port Moresby behandelten die Teams herkömmliche TB sowie resistente TB-Formen. Im Bezirk Kerema diagnostizierten und versorgten wir Patient*innen in zwei Kliniken.
Covid-19-Angebote
Da es nur relativ wenige Covid-19-Fälle im Jahr 2020 gab, schulten wir in erster Linie Fachkräfte in Infektionsprävention und -kontrolle und leisteten technische Unterstützung für den Aufbau eines Behandlungszentrums in Port Moresby.
29.07.2021