
Unsere Hilfe in Burundi
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63.4Jahre im Durchschnitt.
In Deutschland: 83.7 Jahre -
59.8Jahre im Durchschnitt.
In Deutschland: 78.9 Jahre -
363Mitarbeiter*innen waren für uns im Einsatz.
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9Millionen Euro haben wir für unsere Hilfe vor Ort aufgewendet.
Quellen: UNDESA (2019a), MSF International Activity Report 2020
Unsere Hilfe in Burundi 2020
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1530 Malaria-Behandlungen
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14.800 Notaufnahmen
Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 1992 Hilfe in Burundi an.
Fokus auf Malaria
Unsere Teams organisierten eine großangelegte Malariapräventions-Kampagne im Bezirk Kinyinya. Dabei wurden mehr als 67.000 Haushalte mit Insektiziden behandelt, um zu verhindern, dass Stechmücken schlüpfen. Gleichzeitig wurde die kostenlose Malaria-Behandlung in 17 Einrichtungen verbessert. Zudem boten sie in der Hauptstadt Bujumbura in einer Unfallklinik chirurgische Hilfe an.
Kampf gegen Epidemien
Im Januar entsandten wir ein medizinisches Team in den Bezirk Giteranyi, da dort Hunderte Patient*innen unter Geschwüren an den Unterschenkeln litten. Da wenig über die Ursachen der Geschwüre bekannt ist, unterstützen wir auch verschiedene Studien dazu. Wir reagierten auch auf mehrere Notfälle landesweit, so z. B. auf einen Malaria-Ausbruch in der Provinz Cibitoke oder nach Überflutungen nahe Gatumba. Im Rahmen der Covid-19-Prävention schulten wir Gesundheitspersonal in drei Bezirken.
29.07.2021