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Unsere Hilfe in der Zentralafrikanischen Republik

  • 56.3
    Jahre im Durchschnitt.
    In Deutschland: 83.7 Jahre
  • 50.2
    Jahre im Durchschnitt.
    In Deutschland: 78.9 Jahre
  • 3049
    Mitarbeiter*innen waren für uns im Einsatz.
  • 70
    Millionen Euro haben wir für unsere Hilfe vor Ort aufgewendet.

Quellen: WHO (2019), MSF International Activity Report 2021 (2022)

Unsere Hilfe in der Zentralafrikanischen Republik im Jahr 2021

  • 890.100 ambulante Sprechstunden 
  • 490.800 Malariabehandlungen
  • 69.800 Krankenhausaufnahmen 
  • 17.300 Entbindungen
  • 8400 chirurgische Eingriffe 
  • 6110 Behandlungen mit antiretroviralen Medikamenten der ersten Therapielinie 
  • 6500 Behandlungen aufgrund von sexueller Gewalt 

Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 1997 Hilfe in der Zentralafrikanischen Republik an. 

Große Not durch bewaffnete Konflikte 

Die gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Zentralafrikanischen Republik führten dazu, dass rund 1,5 Millionen Menschen als Vertriebene im eigenen Land lebten oder in die Nachbarländer flohen. Obwohl die schwierige Sicherheitslage unsere Aktivitäten einschränkte, arbeiteten wir in 13 allgemein- und fachmedizinischen Kliniken. Unser Fokus lag dabei auf der Mutter-Kind-Unterstützung, Versorgung von Überlebenden sexueller Gewalt, Behandlung von Tuberkulose und HIV, Chirurgie und der Bekämpfung von Epidemien.

Ausbildung von Gemeindehelfer*innen 

Neben unseren Krankenhausaktivitäten weiteten wir die Trainings für freiwillige Helfer*innen aus. Dabei ging es u. a. um die Diagnose und Behandlung von häufigen Krankheiten wie Malaria und Durchfall. Zudem boten wir in fast allen Projekten psychologische Unterstützung für Überlebende sexueller Gewalt an. 

 

31.05.2022

Amadeus von der Oelsnitz war bereits vier Mal als Krankenpfleger in der Zentralafrikanischen Republik für Ärzte ohne Grenzen im Einsatz. In unserem Podcast "Notaufnahme" berichtet er über das Leben vor Ort und wie es ist, inmitten von Maschinengewehrfeuer zu arbeiten.

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