Hier finden Sie persönliche Berichte unserer Mitarbeiter*innen in zwei Kategorien: Im Fokus #MittendrinDabei erzählen sie von der Arbeit im Projekt, ihren Herausforderungen und Glücksmomenten. Im Fokus #PositionBeziehen schreiben unsere Expert*innen über Themen, für die wir uns auch politisch einsetzen, da sie allein durch unsere humanitäre Tätigkeit vor Ort nicht grundlegend gelöst werden können.
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Tschad: Die mutigste Frau im Dorf
Eine zentrale Rolle in der Geburtshilfe im Tschad spielen traditionelle Geburtshelferinnen. Um sie in ihrer Praxis zu stärken, haben meine Kolleg*innen und ich ein Ausbildungsprogramm entwickelt. -
Kenia: Marthas Kampf mit der Tuberkulose
Martha* und ich kommen am selben Tag im Krankenhaus in Homa Bay an. Sie ist schwer krank: Tuberkulose. Wir haben sie in ihrem Kampf gegen die Krankheit begleitet. -
„Plumpy’nut! - So ein Päckchen Fertignahrung mit Erdnusspaste hatte ich Jahrzehnte nicht gesehen“
Ich wuchs in einem Geflüchtetencamp in Uganda auf. Heute arbeite ich für Ärzte ohne Grenzen als Finanz- und Personalmanager in Großbritannien. Hier erzähle ich von meiner Geschichte und berichte, weshalb ich mich im Einsatz meinen syrischen Kolleg*innen nahe fühlte. -
Panama: Die Migrationsbewegung hat stark zugenommen
Nach vier Wochen bin ich langsam in Panama angekommen. Die Arbeit ist intensiv und belastend, aber auch enorm befriedigend. Und mein Team ist großartig. -
Sierra Leone: “Das Gefühl, gute Arbeit zu leisten, ist schön - die Daten, die das belegen, sind noch besser"
Als Epidemiologe arbeite ich oft hinter den Kulissen und habe trotzdem einen hohen Einfluss auf die Gesundheit der Patient*innen. Ich nutze meine analytischen Fähigkeiten, um zu verstehen, wie sich Krankheiten ausbreiten und wo medizinische Teams am meisten bewirken können. -
“Für ihr Vertrauen in mich werde ich für immer dankbar sein.”
Ich bin an Bord der Geo Barents. Unter den 111 Menschen, die wir gerade gerettet haben, waren auch viele Frauen und Kinder. Die Lebensgeschichten, die sie mir anvertrauten, übersteigen mein Vorstellungsvermögen. -
Kenia: Ein Tag im Einsatz gegen Covid-19
Es stürmt, wir bringen die Patient*innen in Sicherheit. Peter, Milicent, Mary – alle haben Covid-19 und eine weitere Erkrankung. Ein langer Tag – aber es lohnt sich. -
Mexiko: Hinter den unsichtbaren Grenzen
Die gewaltsamen Zusammenstöße zwischen kriminellen Gruppen in Michoacán, Mexiko, haben verheerende Folgen für die psysische und psychische Gesundheit von Hunderten von Menschen. -
Kein Schlaf mehr in dieser Nacht
Ich bin in Lwiw, um über die Aktivitäten von Ärzte ohne Grenzen zu berichten. Die Nacht haben wir im Schutzkeller verbracht - Fliegeralarm... -
Mein Ziel ist es, Entscheidungsträgerin zu sein
“Frauen machen so etwas nicht” - Ich kann nicht sagen, wie oft ich diesen Satz gehört habe. Aber das stimmt nicht; ich bin der Beweis. -
"An die Frauen: Traut euch, tut es!"
Fahrer*innen sind für alle Projekte von Ärzte ohne Grenzen unverzichtbar. Diese Aufgabe ist in Eswatini traditionell nur für Männer gedacht. Doch ich habe mich davon nicht abhalten lassen. -
Eine Leidenschaft wurde in mir entfacht
Bei einem Ausbruch des Lassa-Fiebers in Nigeria entdeckte ich meine Leidenschaft für den Schutz meiner Patient*innen und Kolleg*innen von einer neuen Seite. Seitdem habe ich verschiedene Herausforderungen gemeistert: Eine Pandemie, Versorgungsengpässe und andere Notfälle.