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Humanitäre Hilfe im Sudan in Gefahr

Hunderttausende Menschen fliehen vor Gewalt, Krankenhäuser sind überlastet, die Versorgungslage ist schlecht.
Erfahren Sie mehr über unsere Hilfe

Über uns

Wir leisten medizinische Hilfe, wo sie am meisten gebraucht wird: in Konfliktgebieten, nach Naturkatastrophen und beim Ausbruch von Epidemien.

Arbeiten Sie mit

Wir suchen engagierte Kolleg*innen für unsere medizinische und nicht-medizinische Arbeit in unseren Projekten weltweit und für unsere Büros in Deutschland.

Jetzt spenden

Unterstützen Sie unsere Arbeit in rund 70 Ländern weltweit mit Ihrer Spende und helfen Sie uns, dort Leben zu retten, wo wir am dringendsten gebraucht werden.

Myanmar: Zyklon Mocha trifft auf Küstenregion

Wir analysieren die Lage vor Ort, um dort helfen zu können, wo Hilfe dringend notwendig ist. Im Bundesstaat Rakhine, wo Tausende Rohingya leben, ist die grundlegende Infrastruktur teils schwer beschädigt.

Besuchen Sie unsere Ausstellung vom 8.- 18. Juni

Auf unserer Freiluftausstellung auf dem Neumarkt in Köln können Sie mit unseren Mitarbeitenden über ihre Einsätze sprechen, exemplarische Zeltkliniken in Originalgröße besuchen und unserer Arbeit näher kennenlernen.

D. R. Kongo: Bewaffneter Konflikt

Im Osten der Demokratischen Republik Kongo zwingen gewaltsame Konflikte Millionen Menschen in die Flucht. Die Bedingungen in den Vertriebenencamps sind katastrophal, sexualisierte Gewalt massiv. Zudem gibt es starke Überflutungen.

Podcast: Tropenkrankheit Noma - tödlich und kaum erforscht

Unsere Krankenpflegerin Fabia Casti hat im Krankenhaus in der nigerianischen Stadt Sokoto gearbeitet. Dort behandelte sie Patient*innen, die von einer Noma-Infektion betroffen waren – einer kaum bekannten Krankheit mit schwerem Verlauf.

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Portraitbild Krankenschwester Hannah Samba

"Als der sieben Monate alte Momoh in unser Krankenhaus in Kenema gebracht wird, ahne ich, dass es ernst ist. Er hat Malaria – was in meiner Heimat Sierra Leone oft tödlich ist. Zum Glück schlägt unsere Behandlung an und er wird schnell wieder gesund. Genau deshalb bin ich Krankenschwester geworden: Ich will Menschen helfen und Leben retten."

Hannah Samba, Krankenschwester
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"Ich wusste immer, dass ich nicht nur arbeiten wollte, um Geld zu verdienen. Meine Arbeit muss einen Sinn haben und meine Werte widerspiegeln."

Stéphanie Remion, Projektkoordinatorin
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Ein Chirurg sitzt in einem OP-Saal

"Jeder Tag war eine extreme Herausforderung. Wir nahmen unglaublich viele Patient*innen auf, teilweise Hunderte am Tag. Die Kämpfe hörten nicht auf, die Gewalt war erschreckend. Ich und ein australischer Kollege, ein Gefäßchirurg, arbeiteten 14 bis 18 Stunden am Tag in zwei Operationssälen."

Mateusz Mackos, Chirurg
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Stehender Mann lächelt in die Kamera

“Langweilig wurde mir nie, und ich habe unglaublich viel gelernt während meiner Zeit in Derek. Am meisten haben mich bislang immer die Mitarbeiter*innen vor Ort begeistert, die mich jedes Mal unglaublich herzlich und geduldig aufgenommen haben. Die Arbeit zusammen mit den Teams macht einfach immer ziemlich Spaß und Freude.”

Wilfried Ross, Logistiker
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Hebamme Aisha Akello

Ich bin dankbar, dass ich mit Ärzte ohne Grenzen dort helfen kann, wo Menschen in großer Not sind. So wie ich selbst es vor vielen Jahren war. Als Kind im Vertriebenenlager hätte ich es nie für möglich gehalten, dass ich einmal so viel erreichen kann und heute da bin, wo ich bin.”

Aisha Akello, Hebamme
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Eine Gruppe von Männern posiert für die Kamera

"Alle hatten mit den unterschiedlichsten Problemen zu kämpfen – von der heftigen Arbeitsbelastung über die Beschränkungen der eigenen Tätigkeit bis hin zu den klimatischen Belastungen und dem Fehlen gewohnter Kost und Ablenkung. Die einen fallen hier, die anderen dort in ein Loch. In der Regel hilft jeder jedem, sich zu stabilisieren – am besten erst mal gemeinsames Lachen über das Unglaubliche, dann kann man entspannter nach Lösungen suchen. So entsteht eine freundschaftliche Arbeitsatmosphäre, die sehr motivierend ist."  

Andreas Engel, Apotheker

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In unserem Newsletter nehmen wir Sie mit in unsere Projekte. Wir informieren über unsere Einsätze, teilen berührende Geschichten von Patient*innen und berichten von vernachlässigten Krisen oder Krankheiten.

So helfen wir

Ärzte ohne Grenzen leistet medizinische und humanitäre Hilfe für Menschen, deren Leben durch Konflikte, Epidemien oder Naturkatastrophen gefährdet sind.

  • 73 Einsatzländer
  • 9.900.000 ambulante Behandlungen
  • 877.300 Notfallbehandlungen

Im Jahr 2021 konnte Ärzte ohne Grenzen Deutschland mit 209,5 Millionen Euro unsere weltweite Hilfe in mehr als 70 Ländern mitfinanzieren. Das waren 90,1 Prozent unserer Ausgaben. Ein kleiner Teil dieser Arbeit ist die Berichterstattung über die Situation der Menschen in Not. Damit möchten wir dazu beitragen, dass ihre Lage mehr Aufmerksamkeit erfährt. 

 

Detaillierte Informationen zu unseren Finanzen

Ein Tortendiagram das zeigt, wie wir im Jahr 2021 unsere Finanzen eingesetz haben. 90,1% Humanitäre Hilfsprojekte und Témoignage. 2,0 % Allgemeine Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit. 7,9% Spendenverwaltung und -werbung.
TÜV Zertifikat DZI Spendensiegel Initiative Transparente Zivilgesellschaft

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