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Jan Wynands - Chirurg bei Ärzte ohne Grenzen

Über Jan Wynands

Jan Wynands ist Spezialist für ästhetische, plastische und rekonstruktive Chirurgie. Sein erster Projekt-Einsatz mit Ärzte ohne Grenzen Deutschland war 2018 in Haiti. Seitdem führten ihn seine Einsätze mit Ärzte ohne Grenzen unter anderem nach Jordanien und in den Gazastreifen.

Jan Wynands in den Medien

Jan Wynands engagiert sich regelmäßig in der öffentlichen Aufklärung über humanitäre Krisen - jüngst insbesondere zu unserer Arbeit im Gazastreifen. Dort war er im Oktober 2025 für uns als Chirurg im Nasser-Krankenhaus im Einsatz. Über seine Erfahrungen und Beobachtungen vor Ort berichtete er z. B. bereits als Talkshow-Gast beim Morgenmagazin und Interviewpartner im Deutschlandfunk. 

Chirurgie im Kriegskontext ist eine essentielle humanitäre Notwendigkeit. Wo normale medizinische Strukturen zusammenbrechen, kann sie über Leben oder Tod entscheiden — und Menschen eine reale Chance auf Heilung und Würde geben.

 Jan Wynands

Die Lage im Gazastreifen ist weiterhin katastrophal

Die Menschen leben noch immer in provisorischen Zelten, ohne Wasser und Strom, umgeben von Müllbergen und überlaufenden Abwasserkanälen. Der Waffenstillstand ist brüchig. Viele medizinische Einrichtungen sind zerstört oder für Kranke und Verletzte nicht erreichbar, während funktionierende Krankenhäuser überlastet sind und medizinisches Material fehlt. 

Chirurgie im Kriegsgebiet

Kriegsverletzungen wie Schuss- oder Splitterwunden, Explosionsverletzungen, Brüche, innere Verletzungen erfordern schnelle und kompetente chirurgische Eingriffe. Ohne chirurgische Hilfe steigt das Risiko schwerer Komplikationen, dauerhafter Behinderungen oder Todesfälle erheblich. Im Gazastreifen, wo der größte Teil der Infrastruktur zerstört ist, können außerdem unfallbedingte Verletzungen, Infektionen oder Geburtskomplikationen lebensbedrohlich werden — chirurgische Versorgung rettet Leben und verhindert dauerhafte Schäden und Invalidität. 

 

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