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Wir gehen und dennoch bleiben wir

Bewaffneter Konflikt, Klimawandel und unsichere Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser. Die Menschen hier sind von allen Seiten in Bedrängnis.

Der medizinische Bedarf war groß: Wir spezialisierten uns auf die Behandlung von chirurgischen Notfällen und von Unfallopfern. Deshalb haben wir fünf Jahre im hohen Norden Kameruns im Regionalkrankenhaus in Maroua gearbeitet. Nun tun wir aber das, was wir eigentlich immer am liebsten tun: Wir übergeben unsere gemeinsame Arbeit dort an die kamerunischen Gesundheitsbehörden. Für uns ist es ein großer Erfolg, in dieser Stadt nicht mehr gebraucht zu werden. Etwa zwei Stunden nördlich, in den kleineren Städten Mora und Kolofata ist der Bedarf an medizinischer Versorgung jedoch weiterhin enorm. Daher ist unser Weg in der Region keinesfalls zu Ende, er wechselt nur die Richtung.   

In unserer Fotostory ist zu sehen, wie unsere Geschichte in Maroua angefangen hat, wie sie weiterging und wo wir jetzt arbeiten: