Aktuelles und Berichte
Unsere Berichte informieren Sie ausführlich über die Aktivitäten und Projekte von Ärzte ohne Grenzen.
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Libyen14. 09. 2017
Video: Fünf Gründe, Migranten und Flüchtende nicht in Libyen festzuhalten
In Libyen widerfährt Flüchtenden, Asylsuchenden und Migranten willkürliche Verhaftung und Gewalt, Zwangsarbeit, Entführung und Folter, sexuelle Gewalt, Erniedrigung und Hunger. Davon berichten Überlebende in unserem Video.Artikel -
Libyen11. 09. 2017
Videobotschaft: Der Horror der libyschen Internierungslager
Unsere internationale Präsidentin Joanne Liu macht in einer eindringlichen Videobotschaft auf die Menschenrechtsverletzungen in den Lagern aufmerksam. Sie gibt den EU-Staaten eine Mitverantwortung am Leiden der internierten Flüchtlinge, Asylsuchenden und Migranten.Artikel -
Libyen07. 09. 2017
Offener Brief von Ärzte ohne Grenzen: EU-Regierungen unterstützen das Geschäft mit dem Leid in Libyen
Unsere internationale Präsidentin Dr. Joanne Liu fordert, dass niemand nach Libyen zurückgeschickt wird und niemand dort festgehalten werden sollte.Artikel -
Libyen07. 09. 2017
Flüchtlinge in Libyen: EU nimmt systematische Ausbeutung und Gewalt in Kauf
Deutschland und weitere EU-Mitgliedstaaten nehmen bewusst in Kauf, dass Flüchtlinge in Libyen systematisch ausgebeutet und schwer misshandelt werden. Diesen Vorwurf erhebt Joanne Liu, internationale Präsidentin von Ärzte ohne Grenzen, in einem offenen Brief.Presseaussendung -
Libyen01. 09. 2017
Ärzte ohne Grenzen fordert sofortige Freilassung von Flüchtlingen und Migranten
Flüchtlinge und Migranten werden in libyschen Internierungslagern menschenunwürdig behandelt. Dafür ist die deutsche Bundesregierung mitverantwortlich. Die Publikation „Human Suffering – Inside Libya's migrant detention centers“ dokumentiert die entsetzlichen Haftbedingungen in Fotos und Texten.Presseaussendung -
ItalienLibyen28. 08. 2017
„Wir sehen Spuren schlimmster Formen von Gewalt” – Interview
Marina Castellano erzählt von ihrer Zeit dem Mittelmeer, ihrem emotional schwierigsten Einsatz in 14 Jahren humanitärer Hilfe.Artikel -
ItalienLibyen13. 08. 2017
Behinderung der humanitären Hilfe wird tödliche Lücke im Mittelmeer reißen
Ärzte ohne Grenzen muss vorübergehend die Such- und Rettungshilfe seines Schiffes Prudence aussetzen. Die Hilfsorganisation befürchtet gravierende Konsequenzen.Artikel -
ItalienLibyen01. 08. 2017
Fragen und Antworten zum Verhaltenskodex Seenotrettung
Ärzte ohne Grenzen wird den Verhaltenskodex für Nichtregierungsorganisationen auf dem Mittelmeer nicht unterzeichnen. Wir setzen unsere Such- und Rettungsaktionen fort. Hier beantworten wir häufige Fragen.Artikel -
ItalienLibyen27. 07. 2017
„Libyen ist die Hölle“: Augenzeugenberichte von Geflüchteten
Was haben die Menschen erlebt, die unsere Teams im Mittelmeer retten? Hier erzählen sie ihre Geschichte und was sie auf ihrer Flucht gesehen haben.Artikel -
Libyen24. 07. 2017
(B)Logbuch vom Seenotrettungsschiff „Prudence“
Unser Pressereferent Stefan Dold begleitete zwischen Juli und August die Besatzung des Seenotrettungsschiffs Prudence, das für Ärzte ohne Grenzen im Mittelmeer unterwegs war. In seinem (B)Logbuch schildert er seine Eindrücke.Artikel -
ItalienLibyen18. 07. 2017
Seenotrettung im Mittelmeer: Ärzte ohne Grenzen weist Vorwürfe als bittere Scheindebatte zurück
Seenotretter werden zu Sündenböcken gemacht, obwohl sie tun, wozu die EU-Staaten nicht willens sind: Menschen vor dem Ertrinken retten.Artikel -
ItalienLibyen14. 07. 2017
1.700 Gerettete in Italien angekommen – Geburt auf Holzboot, weitere Frau in Wehen
Unsere zwei Rettungsschiffe sind am Freitagmorgen mit 1.795 Menschen an Bord in Italien angekommen. Unter den Geretteten waren mehrere Schwangere und Neugeborene.Artikel -
ArmenienIrakZentralafrikanische RepublikDemokratische Republik KongoLibyen14. 07. 2017
Unterwegs mit Ärzte ohne Grenzen: Juni 2017
Das monatliche Videojournal über unsere Arbeit. Diesmal berichten wir u.a. aus dem Irak, Armenien und Libyen.Artikel -
ItalienLibyen07. 07. 2017
Video: Fakten gegen Vorurteile - wie läuft ein Seenotrettungseinsatz ab?
Taxi? Wohl eher Krankenwagen! Wir erklären, wie unsere Einsätze auf dem Mittelmeer aussehen - und warum sie nötig sind. Auf dem Meer sterben so viele Menschen, wie sonst in Kriegen. Da können wir nicht einfach wegsehen.Artikel -
ItalienLibyen04. 07. 2017
Ärzte ohne Grenzen: EU muss endlich Todesfälle im Mittelmeer verhindern statt NGOs zu behindern
EU-Innenminister von Deutschland, Italien und Frankreich sowie der EU-Migrationskomissar fordern zusätzliche Unterstützung für die libysche Küstenwache und einen Verhaltenskodex für NGOs im Mittelmeer. Lesen Sie hier unser Statement dazu.Artikel -
Libyen23. 06. 2017
"Wir haben es mit einer unsichtbaren Tragödie zu tun" - Interview
Seit Juli 2016 leistet Ärzte ohne Grenzen lebensrettende Ersthilfe für inhaftierte Flüchtlinge und Migranten an der libyschen Küste. Die meisten von ihnen wurden in Libyen ausgeraubt, von kriminellen Netzwerken festgehalten, misshandelt und gefoltert. Einige haben nicht überlebt.Artikel -
TürkeiItalienLibyen26. 05. 2017
EU muss Rettung verstärken und darf Verantwortung nicht auslagern
Anlässlich des heute und morgen in Italien stattfindenden G7-Gipfels fordert Ärzte ohne Grenzen ein Such- und Rettungssystem im Mittelmeer, das zum Ziel hat, Leben zu retten und nicht Ankünfte in Europa zu verhindern.Presseaussendung -
Libyen25. 05. 2017
Ärzte ohne Grenzen: Libysche Küstenwache gefährdet bei der Seenotrettung im Mittelmeer Menschenleben
Die libysche Küstenwache hat bei einem Rettungseinsatz von Ärzte ohne Grenzen und SOS Méditerranée Passagiere eines havarierten Bootes bedroht. Es entstand eine Massenpanik, bei der mehr als 60 Menschen über Bord gingen.Artikel -
Libyen19. 05. 2017
Die Situation für inhaftierte Migranten und Geflüchtete in Tripolis ist verheerend
Infolge schlimmer Haftbedingungen leiden unsere Patienten an psychischen Beschwerden, vermeidbaren Erkrankungen und Mangelernährung.Artikel -
Libyen21. 04. 2017
Bericht aus einem zerrissenen Land
Unser Arzt Tankred Stöbe ist durch das Land gereist und berichtet von erbärmlichen Zuständen in Gefangenlagern für Flüchtlinge und Migranten.Artikel