Aktuelles und Berichte

Port-au-Prince: Gewalt eskaliert - Unsere Klinik ist an der Belastungsgrenze und medizinische Versorgung für Verwundete bricht ein.

Nach einem Angriff auf einen unserer Konvois unterbrechen wir unsere Aktivitäten in zwei Einrichtungen in Port-au-Prince für mindestens drei Monate.

In Port-au-Prince sind vier Fahrzeuge von Ärzte ohne Grenzen beschossen worden. Mehrere Personen wurden leicht verletzt.

Anstieg von Gewalt in Haiti: Die Zahl der behandelten Verwundeten hat sich verdoppelt und die Situation in Vertriebenencamps ist dramatisch.

Ärzte ohne Grenzen nimmt die Arbeit in Port-au-Prince nach Unterbrechung teils wieder auf - die Risiken bleiben hoch.

Ärzte ohne Grenzen sieht sich gezwungen, seine Aktivitäten im Großraum Port-au-Prince bis auf Weiteres einzustellen. Wiederholt hatten Polizeikräfte Mitarbeitende der Organisation bedroht.

Sophie Pooley berichtet über ihren Aufenthalt in Haiti und wie Dr. Stéphane Dorismond durch seine Spezialausbildung für Antibiotika-Stewardship die Resistenzbildung der Medikamente so weit wie möglich reduziert.

Mindestens zwei Patient*innen von Ärzte ohne Grenzen sind getötet worden, nachdem ein Krankenwagen der Organisation von Mitgliedern der Polizei und einer Bürgerwehr angegriffen wurde. Ärzte ohne Grenzen verurteilt den Vorfall aufs Schärfste.

Aufgrund der massiven Gewalt in Port-au-Prince konnten wir seit März keine Hilfsgüter einführen. Es fehlt an grundlegender medizinischer Versorgung.

Unsere Ärztin Priscille Cupidon setzt sich in Port-au-Prince trotz andauernder Gewalt und eskalierender Konflikte für die Gesundheit der Patient*innen ein.

Ärzte ohne Grenzen weitet die medizinische Hilfe in Haiti aus. Die Gewalt und die Verletztenzahlen steigen seit der Verschiebung der Parlamentswahlen stark.

Nach einem tödlchen Angriff auf einen unserer Patienten bewerten wir das Risiko für Mitarbeitenden und Patient*innen neu und stellen unsere Arbeit in Port-au-Prince bis dahin ein.

Ärzte ohne Grenzen schließt sein Krankenhaus in der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince,. Dort kam es zu gewaltvollen Zusammenstößen zwischenschwer bewaffneten Gruppen.

Ein Patient wurde von bewaffneten Männern getötet. Ärzte ohne Grenzen stellt die Arbeit in der Klinik im Stadtteil Carrefour in Port-au-Prince ein.

Infolge des weltweit rasanten Anstiegs an Cholerafällen betreiben und unterstützen wir Cholera-Behandlungszentren unter anderem in Haiti, Syrien, der Demokratischen Republik Kongo und dem Libanon.

Die Zahl der Cholera-Fälle steigt in Haiti in alarmierendem Ausmaß. Ärzte ohne Grenzen fordert eine sofortige Intensivierung der Hilfe zur Bekämpfung des Ausbruchs.

In Haiti behandelten wir täglich bis zu 100 Patient*innen in unseren mobilen Sprechstunden. Ein ständiges Risiko: zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein...

Wir sind entsetzt über die Ermordung eines Patienten in der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince. Dazu äußert sich Benoit Vasseur, unser Landeskoordinator in Haiti.

Unsere Teams in Port-au-Prince beobachten einen deutlichen Anstieg an Patient*innen in unseren medizinischen Einrichtungen. Grund dafür sind die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen bewaffneten Gruppen in den Randbezirken.

Im Angesicht der gewaltvollen Zusammenstöße in Port-au-Prince verschlechtert sich die Lage in Cité Soleil zusehends. Die Menschen sind ohne Zugang zu Wasser, Strom oder medizinischer Versorgung in einem isolierten Gebiet des Stadtteils eingeschlossen.