Aktuelles und Berichte

Unser Mitarbeiter Jean-Nicolas Armstrong-Dangelser berichtet von den schrecklichen Folgen des Kriegs im Sudan. Dieser wird international aber kaum beachtet.

Ärzte ohne Grenzen versorgt in Tawila Menschen, die vor den Gräueltaten der RSF in al-Faschir geflohen sind. Viele der Ankommenden sind akut mangelernährt.

Vergangene Woche kam es in al-Faschir zu wahllosen und auch ethnisch motivierten Gräueltaten. Vermutlich werden viele Menschen in der Gegend festgehalten.

Ärzte ohne Grenzen ist höchst besorgt angesichts der Lage der Menschen in al-Faschir. Die Hauptstadt von Nord-Darfur wurde am Sonntag von den Rapid Support Forces (RSF) eingenommen, viele Menschen sind nun eingeschlossen.

Allein in der Region Darfur behandelten Teams von Ärzte ohne Grenzen in den vergangenen Wochen über 2.300 Cholera-Patient*innen.

Bericht: Die Gewalt gegen Zivilbevölkerung durch Kriegsparteien in Nord-Dafur ist alarmierend. Wir fordern ein sofortiges Ende der Angriffe und Zugang humanitärer Hilfe.

Gewalt, Unsicherheit und Hunger bestimmen den Alltag der Menschen in Süd-Darfur im Sudan - das beschreibt unser Bericht "Voices from South Darfur".

Die humanitäre Krise im Sudan erfordert zwei Jahre nach Kriegsbeginn einen höheren Handlungsbedarf denn je.

MSF-Generalsekretär Christopher Lockyear fordert im UN-Sicherheitsrat ein Ende der Gewalt im Sudan und den Zugang zu lebensrettender Hilfe.

Nach Kämpfen um das Samsam-Camp müssen wir unsere Arbeit dort einstellen. Wir appellieren an alle bewaffneten Akteure, die Zivilbevölkerung zu schützen.

Mehr als zwei Dutzend Menschen sind im sudanesischen Bundesstaat Weißer Nil an einer durch Wasser übertragenen Infektion gestorben, mehr als 800 Menschen werden aktuell im Lehr-Krankenhaus in der Stadt Kusti wegen akuten wässrigen Durchfalls u. a., behandelt.

Sudan: Zustrom an Verletzten nach Luftangriffen. Ärzte ohne Grenzen fordert Kriegsparteien auf, die Zivilbevölkerung zu schützen.

Es ist ein sofortiges Handeln internationaler Geberländer, der Konfliktparteien im Sudan und ihrer Verbündeten nötig, um noch mehr vermeidbare Todesfälle durch Mangelernährung zu verhindern.

Ein Luftangriff der Rapid Support Forces hat am Samstagmorgen auf einem Markt im sudanesischen Omdurman Dutzende Menschen getötet und verletzt.

Ein unbekannter Bewaffneter hat am 10. Januar in al-Faschir einen Krankenwagen von Ärzte ohne Grenzen beschossen und dabei eine Person tödlich verletzt.

Aufgrund der anhaltend schweren Angriffe sieht sich Ärzte ohne Grenzen gezwungen, ihre Aktivitäten im Baschair-Krankenhauses in Khartum einzustellen.