Aktuelles und Berichte

Es fällt uns schwer, doch Im März 2022 mussten wir uns aus Kamerun zurückziehen und unseren Einsatz dort beenden.

Die Klimakrise löst einen Dominoeffekt aus, der auch für die menschliche Gesundheit fatale Folgen hat. Insbesondere im Sahel trifft es die Menschen schwer. Die Situation ist aber keineswegs hoffnungslos.

Seit 2016 hält ein bewaffneter Konflikt zwischen der frankophonen Regierung und anglophonen Separatisten im Nordwesten und Südwesten Kameruns an. Dort, wo wir arbeiten können, ist unser Ambulanzdienst 24 Stunden und sieben Tage die Woche im Einsatz.

Ich war bereit, fünf Jahre lang zu bleiben, wäre es nötig gewesen

Die spezialisierte Klinik im hohen Norden von Kamerun ist die wichtigste Anlaufstelle in der Region für komplexe chirurgis

Der medizinische Bedarf war groß: Wir spezialisierten uns auf die Behandlung von chirurgischen Notfällen und von Unfallopfern.

Im Schatten des Konflikts rund um den Tschadsee hat sich in Kamerun eine zweite, kaum bekannte humanitäre Krise entwickelt.

Kameruns Armee zwingt nigerianische Flüchtlinge zur Rückkehr ins Konfliktgebiet im Nordosten Nigerias. Auch innerhalb des nigerianischen Bundesstaats Borno sind seit Jahresbeginn weitere Zehntausende auf der Flucht vor Gewalt und Unsicherheit.

„Unsere wiederholten Aufforderungen an andere Hilfsorganisationen, die Vertriebenen in Borno zu unterstützen, sind bisher erfolglos geblieben.“