Aktuelles und Berichte

Das Videojournal über unsere Arbeit u.a. in Kenia, im Tschad und im Irak.

Trotz vereinbarter Waffenruhe gab es am Donnerstag in Tais schwere Kämpfe. 76 Verwundete und 21 Tote wurden in mehrere von Ärzte ohne Grenzen betriebene oder unterstützte Kliniken gebracht.

Animation: Nach dem Luftangriff auf unser Krankenhaus in Kundus, Afghanistan am 3. Oktober 2015 wurden im Jemen und in Syrien weitere 75 medizinische Einrichtungen angegriffen, die von Ärzte ohne Grenzen geleitet oder unterstützt werden

Das Videojournal über unsere Arbeit im September 2016, u.a. in Nigeria und Frankreich.

Die internationale Präsidentin von Ärzte ohne Grenzen kritisiert das Versagen der Resolution gegen Angriffe auf Krankenhäuser.

Auf der Grundlage von internen Untersuchungen veröffentlicht Ärzte ohne Grenzen zwei Berichte zu Angriffen auf medizinische Einrichtungen im Jemen, die von uns betrieben oder unterstützt wurden.

Krankenschwester Van Leeuwen erzählt von der Arbeit im Konflikt und ihrer Bewunderung für die lokalen Mitarbeiter.

Frauke Ossig hat aus ihrem Einsatz im Jemen Zeichnungen mitgebracht, in denen die Gefühle und Wünsche der dort lebenden Bevölkerung festgehalten sind.

Nach Luftangriffen werde die Mitarbeiter aus sechs Kliniken im Norden des Jemen zurückgezogen.

Mehrere Tote nach einem Luftangriff auf ein von Ärzte ohne Grenzen unterstütztes Krankenhaus in Jemen

Die Lage des Krankenhauses war allen Konfliktparteien bekannt, auch der von Saudi-Arabien geführten Militärallianz. Dies ist im Jemen der vierte Angriff in weniger als 12 Monaten auf eine von uns unterstützte Einrichtung.

Der Anästhesist Helmut Shoengen ist gerade aus dem Jemen zurückgekehrt: "Du veränderst nicht die Welt, aber zu diesem bestimmten Zeitpunkt machst du einen großen Unterschied für diesen einen Patienten, den du behandelst."

Die Gewalt trifft im dicht besidelten Tais besonders auch Zivilisten. Ärzte ohne Grenzen fordert die Konfliktparteien auf, die Zivilbevölkerung zu schützen und humanitäre Hilfe zu ermöglichen.

Nach schweren Kämpfen in der Stadt Tais im Jemen hat das von Ärzte ohne Grenzen unterstützte Krankenhaus 122 Schwerverletzte aufgenommen. Bei den meisten handelte es sich um Zivilisten. Am heutigen Montag dauerten die Kämpfe an.

Nach Gefechten und Luftangriffen im Jemen versorgt Ärzte ohne Grenzen mehr als 400 Verwundete, zuletzt nach einem Angriff auf den Marktplatz in Khamis.

In den vergangenen drei Monaten wurden drei Gesundheitseinrichtungen von Ärzte ohne Grenzen im Jemen angegriffen. Wir fordern eine unabhängige Untersuchung des Angriffs auf das Shiara-Krankenhaus durch die Internationale Humanitäre Ermittlungskommission.

Durch mehrere Luftangriffe im Norden des Jemen wurden am Donnerstag Dutzende Zivilisten verletzt und mindestens sechs getötet, darunter der Fahrer eines Krankenwagens.

Bei einem Angriff in der jemenitischen Stadt Tais wurden am Dienstag, 19. Januar 2016, mindestens zehn Kinder und eine Lehrkraft getötet und drei weitere Kinder verletzt. Die Schulgruppe war offenbar auf dem Nachhauseweg als sie von einem Luftschlag getroffen wurde.

Angriffe auf medizinische Einrichtungen halten an - nach monatelangen Verhandlungen gelangten lebenswichtige Hilfsgüter nach Tais.

Im Norden Jemens wurde am Sonntagmorgen ein von Ärzte ohne Grenzen unterstütztes Krankenhaus bei einem Angriff getroffen. Mehrere Gebäude des Krankenhauses wurden zerstört. Mindestens vier Menschen starben, zehn wurden verletzt. Unter den Verletzten sind drei unserer Mitarbeiter.