Aktuelles und Berichte

Ich habe gleichzeitig als Apothekerin gearbeitet, studiert und ein Kind bekommen – und das alles während einer Pandemie.

Einen Tag vor Beginn der Geberkonferenz für Syrien fordern wir von der internationalen Gemeinschaft mehr Geld für die Gesundheitsversorgung von syrischen Flüchtlingen in den Nachbarstaaten.

Innovativ und kostengünstig: In unserem Projekt für rekonstruktive Chirurgie in Amman stellen wir Prothesen mit 3D-Druckern her.

Seit mehr als 10 Jahren helfen wir im Krankenhaus für wiederherstellende Chirurgie in Amman kriegsverletzten Menschen aus dem Nahen Osten dabei, ihren Körper und Geist zu heilen.  

Viele der syrischen Geflüchteten, die an chronischen Krankheiten wie Diabetes leiden, schaffen es nicht regelmäßig ins Krankenhaus. Damit sie dennoch behandelt werden, kümmert sich unser kleines Team um sie.

Mehr als eine Millionen syrische Flüchtlinge leben in Jordanien. In unserer Geburtsklinik in Irbid haben wir tausende Geburten betreut.

Die EU berät über Migrationspartnerschaften. So sollen mehr Menschen an der Flucht nach Europa gehindert werden. Der Vorschlag ist für Ärzte ohne Grenzen völlig inakzeptabel.

Ärzte ohne Grenzen stellt die postoperative Versorgung von Kriegsverwundeten im jordanischen Flüchtlingslager Zaatari ein.

Ihre Lage wird durch den Winter noch verzweifelter: Die Menschen können sich mit nichts wärmen. Essenslieferungen und medizinische Versorgung haben nur sehr begrenzt Zugang zu dem Gebiet.

Amal Abdullah wurde 2012 bei einem Bombenangriff schwer verletzt. Hier erzählt sie von ihrem früheren Leben in Ost-Aleppo, und ihrer Hoffnung auf Genesung in unserem Krankenhaus in Amman.

Seit drei Monaten sitzen mehr als 75.000 vertriebene Syrer ohne jegliche medizinische Hilfe an der geschlossenen Grenze zu Jordanien fest. Die Teams von Ärzte ohne Grenzen haben nun Berichte über einen Krankheitsausbruch mit mehreren Toten erhalten.

Ein Krankenhaus in Jordanien steht halb leer und die Notaufnahme ist verwaist, während fünf Kilometer entfernt, jenseits Grenze zu Syrien, der Krieg tobt. Unser Chirurg Hardik Vyas schildert die unerträgliche Situation.

Ärzte ohne Grenzen fordert, Kriegsverletzten aus Syrien die Einreise nach Jordanien zu ermöglichen. Gegenwärtig ist die jordanisch-syrische Grenze geschlossen. Verletzte aus dem Kriegsgebiet haben keinen Zugang zu medizinischer Hilfe.

 

Rund 60.000 Menschen sitzen seit Tagen fast ohne Nahrung und Wasser an der syrisch-jordanischen Grenze fest. Sie brauchen dringend Hilfe.