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Kriegen setzen wir Hoffnung entgegen

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Meine Spende wird dort eingesetzt, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird.

Ich habe ständig Angst, dass meinen Kindern etwas zustoßen könnte. Wenn sie ausgehen, bitte ich sie, regelmäßig Bescheid zu geben, dass es ihnen gut geht. Zuhause möchte ich sie nicht alle zusammen in einem Raum haben - wenn etwas passiert, würde ich sie alle verlieren.

Seit mehr als sieben Jahren ist die Angst Hafsas ständige Begleiterin. Bei einem Luftangriff auf Harad, ihre Heimatstadt im Jemen, starb ihr Mann und ihre Nachbarschaft wurde zerstört – der Krieg bestimmt ihr Leben.

Unsere Hilfe bleibt auch in Kriegen unerschütterlich

MSF 2022

Wir setzten alles daran jene Menschen zu erreichen, die Hilfe am Dringendsten benötigen. Wir bauen provisorische Krankenhäuser auf, versorgen Menschen mit mobilen Kliniken, unterstützen bestehende Einrichtungen und leisten medizinische Versorgung in Geflüchtetencamps.

Bei komplizierten Kriegsverletzungen helfen wir mit postoperativer Versorgung sowie Rehabilitationsangeboten. Unsere Mitarbeiter*innen leisten darüber hinaus während Konflikten auch grundlegende Versorgung, wie Geburtshilfe und betreuen Menschen mit chronischen Erkrankungen wie etwa Diabetes. Außerdem stehen wir traumatisierten Menschen mit psychologischer Hilfe zur Seite. 

Kriege zerstören Leben

Der Beginn ist von Schock gekennzeichnet, wie unser Kollege Aleksandr aus Mariupol in der Ukraine berichtet: 

Das Leben war gut und dann wurde es plötzlich zur Hölle. Als mir bewusst wurde, dass der Krieg Wirklichkeit ist, fühlte ich mich schlecht - so schlecht, dass ich drei Tage nichts essen konnte. Unsere Welt hörte auf zu existieren. Wir können an nichts anderes denken.

In etwa einem Viertel der weltweiten Projekte von Ärzte ohne Grenzen unterstützen wir Menschen, die in Kriegs- oder Konfliktgebieten leben. Dort sehen wir, welches Leid Kriege über ein Land und seine Menschen bringen. 

"Früher haben wir uns in unseren Häusern sicher gefühlt und wussten nicht, was Elend bedeutet, aber genau das erleben wir jetzt, da die Grundversorgung fehlt", sagt der 60-jährige Zabeidi Rashid, der in Hareeb Junction, einem Geflüchtetencamp im Jemen lebt. 

Denn selbst wenn die Waffen wieder schweigen, bringen die Folgen des Krieges Menschenleben in Gefahr. Durch Gewalt und Zerstörung gibt es meist nicht ausreichend Wasser und Essen und Gesundheitseinrichtungen funktionieren nicht mehr. Viele Menschen, unter ihnen auch Mitarbeiter*innen des Gesundheitswesens, müssen fliehen. Krankheiten und Epidemien breiten sich in Konfliktregionen besonders schnell aus. Und auch die psychische Belastung macht die Menschen krank. 

Setzen wir Kriegen gemeinsam Hoffnung entgegen.

Ihre regelmäßige Spende sichert medizinische Nothilfe weltweit.

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Die unsichtbare Last

Neben den körperlichen Wunden, hinterlässt der Krieg auch seelische Verletzungen. Im Jemen bieten wir in vielen Regionen als einzige Organisation psychologische Hilfe an.

Flucht als einziger Ausweg

Krieg und Gewalt treiben Menschen zur Flucht - weltweit sind es Millionen von Menschen. Wir helfen ihnen an verschiedenen Stationen ihres Weges.