Publikationen

Themen: Blick in die Welt - So wirkt Ihre Spende / Cholera in der D. R. Kongo - Logistisch eine Mammutaufgabe / Afghanistan - Notaufnahmen unter Druck / Gesichter unserer Nothilfe: Angela Kamarah - Spielen gegen Angst und Schmerz / Herlichen Dank - Ihre Spende macht den Unterschied

Der Bericht „Fortress in the Sand“ kritisiert die EU-Politik zur Externalisierung von Migration, die durch Partnerschaften mit nordafrikanischen Ländern Migrationsströme nach Europa reduzieren soll. Trotz weniger Ankünfte führt diese Politik zu schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen, tödlicheren Migrationsrouten und Instabilität in Partnerländern.

Der Bericht "The Illusion of Choice: Rohingya Voices Echo from the Camps" stützt sich auf Erfahrungen von Rohingya in Geflüchteten-Camps in Bangladesch und soll die Diskussionen auf der bevorstehenden UN-Konferenz inhaltlich unterstützen.

Der Bericht „Choking Gaza” beleuchtet die Herausforderungen, mit denen Ärzte ohne Grenzen bei der Lieferung von Nothilfegütern angesichts der extremen humanitären Notlage im Gazastreifen konfrontiert ist. Die Daten beziehen sich auf den Zeitraum zwischen dem 7. Oktober 2023 und dem 19. Januar 2025. 

Vor der Sondersitzung der UN-Generalversammlung zu den palästinensischen Gebieten am 22.09.2025 hat sich Ärzte ohne Grenzen mit einem eindringlichen Appell an die deutsche Bundesregierung unter Führung von Bundeskanzler Friedrich Merz gewandt.

16 zivilgesellschaftliche Organisationen appellieren an die deutsche Bundesregierung, die geplante Vernichtung von Verhütungsmitteln zu stoppen, die für USAID-Programme zur Familienplanung und reproduktiven Gesundheit vorgesehen waren. 

Der Bericht dokumentiert, wie politische Maßnahmen und eine migrationsfeindliche Rhetorik der US-Regierung sich auf Migrant*innen und Asylsuchende in Mittelamerika auswirken. 

Der Bericht „This is not aid. This is orchestrated killing“ basiert auf medizinischen Daten von Ärzte ohne Grenzen, auf Patient*innen-Aussagen und medizinischen Beobachtungen aus erster Hand, die darauf hindeuten, dass israelische Streitkräfte und privates US-amerikanisches Sicherheitspersonal an den GHF-Verteilstellen gezielt Gewalt gegen hungernde Palästinenser*innen verübt haben. 

Mehr als 100 Organisationen fordern eindringlich, den Zugang für lebensrettende Hilfsgüter nach Gaza zu ermöglichen. Die Vorräte sind inzwischen vollständig erschöpft und fast täglich kommt es zu Angriffen an Lebensmittelausgabestellen.

2021 wurden in Tigray drei Kolleg*innen von Ärzte ohne Grenzen während ihres Einsatzes getötet. Da die äthiopische Regierung der Forderung nach Untersuchungsergebnissen bis heute nicht nachgekommen ist, hat die Organisation selbst einen Untersuchungsbericht veröffentlicht. Er bestätigt, dass es sich um die vorsätzliche Tötung von eindeutig als humanitäre Helfer*innen ausgewiesenen Mitarbeitenden handelt.