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Unsere Hilfe im Sudan

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Meine Spende wird dort eingesetzt, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird.

28.10.2025: Al-Faschir, die Hauptstadt der sudanesischen Provinz Nord-Darfur, wurde von den Rapid Support Forces (RSF) eingenommen. Viele Menschen sind eingeschlossen. Eine Hungersnot breitet sich aus. 

Wir arbeiten im 60 km entfernten Tawila, wo in den letzten Tagen bereits Tausende Menschen ankamen. Wir bereiten uns auf einen massiven Zustrom Vertriebener und Verletzter vor. Die Menschen in al-Faschir brauchen sichere Fluchtwege und Schutz vor Gewalt! 

Sudan: Krieg im Schatten der Weltöffentlichkeit

Im Sudan spielt sich aktuell die größte humanitäre Katastrophe der Welt ab, so die Vereinten Nationen. Seit April 2023 bekriegen sich die sudanesischen Streitkräfte (Sudanese Armed Forces - SAF) und die Rapid Support Forces (RSF) und verursachen enormes Leid: Sie töten, vergewaltigen und attackieren Zivilist*innen, zerstören zivile Lebensgrundlagen und Infrastruktur und vertreiben Millionen Menschen – nur noch knapp 10-20 % der Gesundheitseinrichtungen im Sudan sind noch funktionsfähig. Mehr als 30 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. 

Wir sind mit mehr als 1.300 Mitarbeiter*innen im Einsatz und leisten in 8 der 18 Bundesstaaten des Sudan lebensrettende Nothilfe. Da auch Millionen in Nachbarländer geflohen sind, helfen wir beispielsweise auch im  Tschad und Südsudan. 

So helfen wir im Sudan

Von Januar 2025 bis Juli 2025 haben wir

  • Unterstützen Sie unsere weltweite humanitäre Hilfe mit Ihrer Spende!

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    Wir leisten seit 1979 humanitäre Hilfe im Sudan – seit kurz vor dem zweiten sudanesischen Bürgerkrieg (1983-2005) zwischen dem Norden und dem Süden des Landes. Das Land war seit den 1970er Jahren geprägt von der Herrschaft Omer al Bashirs: Langjährige Konflikte zwischen dem Zentrum des Landes um die Hauptstadt Khartum und marginalisierten Gebieten wie der Region Darfur im Westen verschärften sich. Dort kam es ab 2003 zum Krieg, der angesichts schwerster Menschenrechtsverletzungen internationale Aufmerksamkeit erhielt. Die sudanesische Zivilgesellschaft trug ab 2018 durch Proteste maßgeblich zum Ende des bisherigen Regimes 2019 bei. Nach einer kurzen Übergangsphase unter Beteiligung der Zivilgesellschaft übernahmen die Armee (SAF) mit Unterstützung der Rapid Support Forces (RSF) de facto die Macht. Ab 2023 mündete der Konflikt zwischen SAF und RSF in den aktuellen Krieg

    Zuletzt aktualisiert am 30.10.2025

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