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Apr 17

10 Jahre nach der größten Ebola-Epidemie: Wo stehen wir heute? Ein Gespräch mit Melissa Scharwey und Dr. Maximilian Gertler

ThemenTalk 19:00 h Online
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Beim bisher größten Ausbruch von Ebola vor zehn Jahren (2014-2016) infizierten sich in Westafrika ca. 28.000 Menschen mit der Ebola-Virus-Erkrankung. Mehr als 11.0000 starben an den Folgen. Das Virus breitete sich zwischen den Ländern aus, zunächst in Guinea, dann über die Landesgrenzen hinweg nach Sierra Leone und Liberia. Teams von Ärzte ohne Grenzen waren in verschiedenen Ländern im Einsatz. Mittlerweile gibt es sowohl einen Impfstoff als auch Medikamente zur Behandlung. Diese sind aber in Ländern, in denen Ebola endemisch ist, nicht ausreichend verfügbar.

In dieser Veranstaltung sprechen der Arzt Maximilian Gertler und Melissa Scharwey, Expertin für Globale Gesundheit, über die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen bei Ebola-Ausbrüchen und im Politischen.

Dr. Max Gertler wird von seinem Einsatz in Guinea berichten. Und vermitteln, was es bedeutet Menschen zu behandeln, die mit einer Krankheit infiziert sind, für die es bis dato keine Behandlungsmittel gab.

Melissa Scharwey wird erklären, wieso viele betroffene Menschen noch immer keinen Zugang zum Ebola-Impfstoff und den neuen Ebola-Medikamenten haben, und über Ursachen und mögliche und Lösungen sprechen. Außerdem wird diskutiert, was Ebola mit der Vorbereitung auf eine nächste Pandemie zu tun hat.

Moderation: Lena Pflüger (Ärzte ohne Grenzen)

 

Das Gespräch wird auch über unseren YouTube-Kanal gestreamt. Für den Livestream via YouTube ist keine Anmeldung erforderlich.

Anmeldung

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