Im Kampf gegen Ebola

Alexis Huguet

Die Diagnose einer sehr schwer tödlichen Erkrankung plus die Isolation ist etwas, was viele Menschen sehr schwer akzeptieren wollen.
Tropenmediziner Christian Kleine berichtet vom Umgang mit einer der tödlichsten Infektionskrankheiten der Welt: Ebola. Was passiert bei einem Ausbruch und wie hilft man den Erkrankten unter allerhöchsten Sicherheitsvorkehrungen? Und wie bringt man Patient*innen nicht nur durch die Krankheit, sondern auch durch die soziale Isolation?

Tropenmediziner Christian Kleine bei seinem Einsatz gegen Ebola in der Demokratischen Republik Kongo im Jahr 2018.
Alexis Huguet

Christian Kleine im Einsatz gegen Ebola in der Demokratischen Republik Kongo
Alexis Huguet

In der Demokratischen Republik Kongo kam zum ersten Mal ein neuer Impfstoff gegen das Ebola-Virus zum Einsatz.
Yves Ndjadi/MSF

Strenge Sicherheitsregeln: Mitarbeiter*innen von Ärzte ohne Grenzen im Ebola-Behandlungszentrum in Butembo im November 2018.
John Wessels

Ein Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen legt Schutzkleidung an, bevor er die Hochsicherheitszone eines Ebola-Behandlungszentrums betritt.
Samuel Sieber/MSF
Christian Kleine ist Tropenmediziner und lebt in Frankfurt am Main. Zweimal war er bereits für Ärzte ohne Grenzen im Einsatz während akuter Ebola-Epidemien: 2014 in Liberia und 2018 in der Demokratischen Republik Kongo. Er begegnet dem hochansteckenden Virus nicht mit Angst – aber Respekt.