Mein erster Einsatz im Südsudan

Peter Bräunig

Wenn man das Gefühl hat ‚Macht das alles hier überhaupt Sinn?‘, ist man über die Kinderstation gegangen und hat eben gesehen: Ja.
In dieser Podcastfolge berichtet Gefäßchirurgin Katharina von Goldacker von ihrem ersten Einsatz im Südsudan. Dort ist insbesondere Mangelernährung ein Problem. Wie sich Kinder entwickeln, die nicht genug zu essen haben, und warum der Kontrast zu Deutschland und seiner medizinischen Ausstattung manchmal schwer zu ertragen war, erzählt sie hier.

Katharina von Goldacker während ihres Einsatz im Südsudan: Im Krankenhaus in Lankien macht Sie bei einer Schwangeren einen Ultraschall.
Peter Bräunig

In diesem Krankenhaus in Lankien im Südsudan verbrachte Katharina von Goldacker ihren ersten Einsatz.
Istifanus Chindong Damulak/MSF

"Ich hätte gern mehr über Augenheilkunde gewusst", erinnert sich Katharina von Goldacker im Podcast.
Peter Bräunig

Im südsudanesischen Lankien erhalten Bewohner nach einer Flut überlebenswichtige Utensilien von Ärzte ohne Grenzen.
Arie Van der Stel/MSF
Katharina von Goldacker ist Gefäßchirurgin und wusste schon seit dem Studium, dass sie einmal für Ärzte ohne Grenzen tätig sein möchte. Sie absolvierte eine Zusatzausbildung in Notfallmedizin, um ihre Chancen zu erhöhen. Es klappte: Zwei Wochen nach ihrer Bewerbung startete sie in ihren ersten Einsatz im Südsudan. Aktuell ist sie in der Zentralafrikanischen Republik, um zum zweiten Mal Menschen in Not zu helfen.
Noch mehr Eindrücke aus Katharinas erstem Einsatz im Südsudan